Konzern rechnet mit zehnfachem Bedarf an hydrierten Biokraftstoffen bis 2030.
Die OMV will in der Raffinerie Schwechat bis 2023 schrittweise knapp 200 Miollionen Euro in die Produktion von Biokraftstoffen aus Pflanzenölen und flüssigen Abfällen wie Altspeiseöl investieren. Künftig sollen dort bis zu 160.000 Tonnen flüssiger Biomasse zu CO2-neutralen Kraftstoffen umgewandelt werden, kündigte die OMV am Dienstag an.
In ihrem gesamten Produktportfolio will die OMV bis 2025 mindestens 60 Prozent Erdgas und CO2-freie Produkte haben. Die OMV geht davon aus, dass ihr Bedarf an hydrierten Biokraftstoffen sich bis 2030 verzehnfachen wird.