Vierschanzentournee

Werner Schuster: "Die Sehnsucht nach dem Podest"

Werner Schuster
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Werner Schuster, 51, formte deutsche Skisprung-Weltmeister und -Olympiasieger, ist weiterhin Gregor Schlierenzauers Privattrainer. Der Vorarlberger spricht über Ziele, rote Fäden, Muster – und die Tournee.

Die Presse: Die Situation ist einzigartig. Sie sind Trainer von Gregor Schlierenzauer und fahren – als TV-Experte – zur Tournee. Er kann erst in Innsbruck einsteigen, weil die Form bis zuletzt nicht passte.
Werner Schuster: Ich habe bereits zwei Weltcups für Eurosport probeweise mitgemacht, es war lustig. Mein Vorteil ist, dass ich die Leute noch gut kenne und zu jedem etwas sagen kann. Durch Gregor bin ich immer noch nah dran nach dem Ausstieg als Cheftrainer. Ich bin Nachwuchstrainer, Lehrer, die Jugendarbeit macht Spaß. Und die Tournee ist immer ein Erlebnis.

Aber kommt Schlierenzauer noch einmal zurück? Kann er noch einmal gewinnen?
Grundsätzlich würde ich die Frage immer noch mit Ja beantworten. Dass er jetzt in Oberstdorf fehlte und auch beim Neujahrsspringen nicht dabei sein wird, ist natürlich nicht gut. Kurzfristig aber ist es eine Chance, bei dem unglücklichen Saisonverlauf mit dem schlechten Start und der Corona-Erkrankung, über den Kontinentalcup und ein, zwei Trainings in Innsbruck später in die Tournee einzusteigen. Es ist die Möglichkeit da, auf höherem Niveau zurückzukehren. Die Vorbereitung im Herbst fand ich ganz gut.

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