Die rund 5,3 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Fintech-Start-ups Plaid durch den US-Kreditkartenriesen Visa ist gescheitert.
Visa und Plaid gaben am Dienstag nach US-Börsenschluss bekannt, den Anfang vergangenen Jahres vereinbarten Deal aufgrund kartellrechtlichen Widerstands des Justizministeriums im gegenseitigen Einvernehmen abgesagt zu haben.
Die Wettbewerbshüter der US-Regierung hatten im November eine Klage gegen die Transaktion eingereicht, weil Visa angeblich zu große Marktmacht durch den Zukauf erlangen würde. Plaid bietet Software zur Verknüpfung digitaler Zahlungs-Apps wie Paypals Venmo oder Transferwise mit Bankkonten an. Visa hatte sich zunächst kämpferisch gegeben und die Klage als juristisch fehlerhaft bezeichnet.
(APA/dpa)