Stadtplanung

Alte Fantasien für einen neuen Ring

Mehr Aufenthaltsräume für den Ring – es muss nach den Plänen von 2015 aber nicht unbedingt auf der Fahrbahn sein.
Mehr Aufenthaltsräume für den Ring – es muss nach den Plänen von 2015 aber nicht unbedingt auf der Fahrbahn sein.APA
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Die U2/U5-Baustelle und Geld für Investitionen in Klimaprojekte – Wiens Grüne sehen für die Neugestaltung der Ringstraße ein günstiges Zeitfenster.

Natürlich spielt Frankreich auch eine Rolle – die geplante Neugestaltung der Pariser Champs-Élysées mit einer Reduzierung von Fahrspuren, mehr Bäumen und mehr Räumen für Fußgänger hat international für großes Echo gesorgt.

Und ja, ähnliche Pläne für die Wiener Ringstraße gab es schon 2015, angeregt von der damaligen grünen Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou, die zwei Stadtplanungsbüros beauftragte, neue Konzepte für eine Nutzung zu erstellen – als Anstoß für eine Debatte. Das Projekt selbst versandete damals bei den Neuverhandlungen der zweiten rot-grünen Koalition – doch nun wollen die mittlerweile oppositionellen Grünen sie wieder aus der Schublade holen.

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