Camouflage mit Augmented-Reality-Effekt als Garant für beste Nächte: Über eine Modekollektion, die nicht zum günstigsten Zeitpunkt in den Handel kommt.
Während auf den Stil-Seiten der „New York Times" derzeit die Frage debattiert wird, ob man nach dem Sturm auf das Capitol überhaupt noch Camouflage-Looks tragen darf (beruhigende Antwort für Freunde modischer Tarnmanöver: Man darf, denn „Your camo is not their camo."), kommt nun auch aus einem unerwarteten Eck eine Antwort. Kräuterschnapsspezialist Jägermeister lanciert nämlich Ende Jänner eine Streetwearkollektion mit dem gut gemeinten Titel „Best Nights“, und hier spielt eine - freilich sehr freie - Interpretation des Tarnmusters mit üppig orangen Farbakzenten eine zentrale Rolle.
Ganz genau weiß man ja nie, was sich hinter derlei Hochtechnologischem verbirgt und wer um Himmels willen so ein Augmented-Reality-Angebot dann wirklich annimmt, aber: Auf einem der Kollektionsteile ist wohl sogar ein Camouflageelement angebracht, das bei Verwendung eines eigenen Smartphonefilters „unsichtbare Elemente enthüllen“ soll. Man darf also gespannt sein, was sich da hologrammähnlich in die Wirklichkeit hineinstülpen wird. Eine gigantische Likörbottl als Spaßbringer?