USA

Anwälte kehren Trump den Rücken

Juristen wollen den Ex-Präsidenten nicht im bevorstehenden Impeachment-Prozess vertreten
Juristen wollen den Ex-Präsidenten nicht im bevorstehenden Impeachment-Prozess vertreten(c) imago images/MediaPunch (Tasos Katopodis - Pool via CNP /MediaPunch via www.imago-images.de)
  • Drucken

Juristen wollen den Ex-Präsidenten nicht im bevorstehenden Impeachment-Prozess vertreten, da dieser nach wie vor behauptet, die Wahl gewonnen zu haben.

Washington. Der frühere US-Präsident Donald Trump muss sich gut eine Woche vor dem Impeachment-Prozess im Senat neue Anwälte suchen. Fünf Verteidiger beendeten die Zusammenarbeit mit Trump, wie der Sender CNN und andere US-Medien am Samstag berichteten. Unter ihnen seien auch die beiden Anwälte Butch Bowers und Deborah Barbier, die eigentlich Trumps Verteidigung im Senat hätten anführen sollen. Laut CNN warfen die Anwälte im Streit um die Verteidigungsstrategie für Trump das Handtuch.

Nach Informationen von CNN hatte Trump darauf bestanden, dass seine Anwälte sich in dem Amtsenthebungsverfahren auf die unbegründeten Wahlbetrugsvorwürfe konzentrieren, die er seit Monaten erhebt. Dem Rat der Juristen, die Frage in dem Mittelpunkt zu rücken, ob es rechtmäßig ist, einen Präsidenten nach dem Ende seiner Amtszeit zu belangen, habe Trump sich widersetzt. Die endgültige Entscheidung über die Zusammensetzung von Trumps Anwaltsteam werde in Kürze fallen, teilte sein Berater Jason Miller nach der Veröffentlichung der Berichte per Twitter mit.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.