Das US-Flugzeugunternehmen hat seine Business- und First-Class umgebaut. Die neuen „Mint"-Studios können dabei mit dem größten Flachbett einer amerikanischen Airline aufwarten.
Dinge, die vor der Coronavirus-Pandemie verhasst waren - etwa Langstreckenflüge in viel zu engen Economy-Sitzen sehnt man sich mittlerweile herbei. Wäre nur alles wieder normal, könnte man nur wieder reisen. Ja, dann würde man auch so manchen anstrengenden Flug auf sich nehmen.
Nichtsdestotrotz möchte die amerikanische Billigfluglinie JetBlue transatlantisches Reisen um einiges bequemer machen. Ab Sommer sind auf Flügen nach London individuelle Suiten namens "Mint" zu finden. Eine längere Version des Airbus A 321 wurde dafür von Acumen Design Associates umgebaut.
Zwei der Suiten sind sogenannte "Mint Studios“, die die erste Klasse bilden. Die Airline wirbt dabei mit den größten Flachbetten einer US-Airline.
Die Sitze in der Erste-Klasse-Suite sollen möglichst viel Platz und Privatsphäre schaffen. Ein 22 Zoll großer Bildschirm, ein Beistelltisch und ein Gästesitz runden die Einrichtung des Studios ab.
Die regulären Mint Suiten haben einen 17 Zoll großen Bildschirm, kabellose Ladefunktionen und Stauraum für Laptop, Schuhe und Handtaschen. Alle Sitze haben direkten Zugang zum Gang und bieten durch eine Schiebetür mehr Privatsphäre. Natürlich kann auch hier der Sitz zurückgeklappt und vollständig zu einem Bett umgebaut werden.
Die Matratzenfirma Tuft & Needle zeichnet für die Sitze verantwortlich, aber auch Decken, Memory-Foam-Kissen und Snooze-Kits mit Augenmaske und Ohrstöpsel stammen von der Firma.
Bei der Inneneinrichtung des Flugzeuges wollte man eine Art Wohngefühl vermitteln. Mit Stimmungsbeleuchtung, strukturiertem Wildleder, Denim-Teppich und einer Mischung aus stilisierten Beton- und Holzoberflächen.
Das "Mint" Konzept gibt es bereits seit dem Jahr 2014. JetBlue bietet seit damals Premiumflüge für einen niedrigeren Preis an.
(chrile )