Kaffeekultur

Kleine (Brüh-)Kaffeekunde von Mokka bis French Press

Das Interesse an aufwendiger Kaffeezubereitung steigt. Ein Überblick über Partikelgrößen, Brühart und Mahlgrad.

„Wie trinkst du deinen Kaffee?“ stellt sich in so mancher Runde als eine durchaus aufgeladene Frage heraus. Immerhin ist Kaffee laut einer Studie von De'Longhi immer noch das beliebteste Getränk der in Österreich lebenden Menschen: 86,4 Prozent trinken Kaffee, und das durchschnittlich in einer Menge von zwei Tassen täglich – Tendenz in Umsatzzahlen steigend. Die große Mehrheit hält an unkomplizierter Zubereitung fest: Jeweils knapp über 45 Prozent verwenden für die Zubereitung zu Hause in erster Linie Kaffeekapselmaschinen oder Kaffeevollautomaten.

Trotzdem steigt pa­­rallel zum wachsenden Konsum auch der Informationsbedarf: „Was wir feststellen können, ist ein allgemein erhöhtes Interesse an richtiger und auch aufwendiger Kaffeezubereitung, etwa an Handbrühmethoden, und da gibt es Aufholbedarf“, so Oliver Goetz, Ko-Inhaber von Alt Wien Kaffee in der Wiener Schleifmühlgasse. Da rede man alsbald über Partikelgrößen und -verteilung, Wassertemperatur, Mahlgrad, Brühart oder Eingießturbulenz, und da fehle vielen das Wissen. Aber was fällt überhaupt unter Brühmethoden? Es folgt eine Einordnung.

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