Tom Hillenbrand ist mit dem Finanz-Thriller "Montecrypto" sein bisher bestes Buch gelungen.
Tom Hillenbrand ist ein Spannungsliterat mit multiplen schriftstellerischen Persönlichkeiten. Das weiß man, seit er seinen Durchbruch mit dem detektivisch interessierten Luxemburger Sternekoch Xavier Kieffer schaffte, um anschließend mit "Hologrammatica" und "Qube" ins Science Fiction-Fach zu wechseln. Nun hat sich der ehemalige Wirtschaftsjournalist mit "Montecrypto" an einen Finanzthriller im Bereich der Kryptowährungen gewagt. Und obwohl man nicht alles glauben soll, was der Werbetrommel zu einem neuen Werk einfällt, muss man hier zustimmen: "Montecrypto" ist Hillenbrands bestes Buch bisher.
Als der spleenige Start-Up-Unternehmer und Gründer der Bezahl-App "Juno" sowie der Kunstwährung Moneta, Greg Hollister, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, beauftragt seine Schwester den "Finanz-Forensiker" Ed Dante damit, Hollisters mutmaßlich riesiges Vermögen zu finden. Der Haken an der Sache ist, dass Hollisters mythischer Schatz angeblich in Kryptowährungen angelegt ist.