Einst Stenotypistin, stieg sie später als Schauspielerin mit einer Rekordgage in den sogenannten Zwölf-Millionen- Dollar-Klub auf. Michelle Pfeiffer über Wein für 500 Euro, ihre schlechteste Investition – und ihre große Schwäche.
Die Presse: „Mein Plan war zu sterben, bevor das Geld verbraucht ist“, sagt Frances Price in der schwarzen Komödie „French Exit“, Ihrem neuen Film. Die New Yorker Society Lady flüchtet vor finanziellem Ruin und gesellschaftlichem Abstieg nach Paris...
Michelle Pfeiffer: ... Paris ist keine schlechte Option, allerdings liegt mein letzter Parisaufenthalt schon längere Zeit zurück. Mir gefiel die Rolle, weil Frances das Gegenteil von mir ist. Frances Price definiert sich selbst, ihren Wagemut und ihr selbstbewusstes Auftreten über Reichtum und Luxus. Dazu kommt ihre Direktheit. Gelegentlich wünsche ich mir, so zu sein wie Frances Price. Doch da würde ich nur negative Schlagzeilen produzieren.