Gelingt Sebastian Vettel mit Aston Martin der Neuanfang? Die Fallhöhe für den vierfachen Champion ist auch bei den Briten enorm. Und bisher hat ihn die Technik ausgebremst.
In der Garage von Sebastian Vettel wäre wieder Platz für den ein oder anderen britischen Sportwagen. Besonders bei seinen Ferraris hat er ausgemustert. Zum Verkauf standen unter anderem ein LaFerrari (Baujahr 2016), das Vorgängermodell Enzo (2004) und ein F50 (1996), allesamt mit maximal ein paar Tausend Kilometern auf dem Tacho und allesamt zugelassen in der Schweiz.
Der Deutsche, der im Thurgauer Kemmental eine ehemalige Mühle bewohnt, hat auch auf der Rennstrecke die Lager gewechselt. Wenn heute in Bahrain der Startschuss zur Formel-1-Saison fällt (Qualifying 16 Uhr, Rennen Sonntag, 17 Uhr, je live, Servus TV) wird der 33-jährige Vettel einen Aston Martin steuern. Ein Rennstall, der schon vor über 60 Jahren ein Gastspiel in der Königsklasse gab und nun aus dem Racing-Point-Team hervorging.