Artenvielfalt

Österreichs Urwald verbessert die Chancen in der Region – und schützt sich selbst

Urwald
UrwaldWerner Gamerith
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Der Blick zurück auf Jahrtausende soll einer entlegenen Region Perspektive geben. Am Anfang stand das Engagement zweier Privater. Jetzt haben sie das Sponsoring übernommen – für den Urwald und für die „Generation Eins nach Urwald“.

Zehn Jahre hat der erste Schritt gedauert, die nächsten sollen schneller aufs Parkett: Denn mit dem Grundsatzbeschluss der Landesregierung, in der Obersteiermark ein Wildnisgebiet auszuweisen, sind die größten Hürden genommen: Es gibt eine Einigung mit den Grundstückseigentümern, die Bevölkerung ist eingebunden, rechtliche Fragen sind abgeklärt und die Finanzierung ist gesichert.

Selbstverständlich ist das nicht, denn in den jahrelangen Verhandlungen hat es auch herbe Rückschläge gegeben. Das Thema zu einem solchen gemacht und dann gepusht haben ein Grazer Rechtsanwalt und der Chef der Investmentfirma eQventure, der in Linz geboren wurde und jetzt in Graz lebt. Begonnen hat alles damit, dass Bernhard Astner, der Rechtsanwalt, und Herbert Gartner vor fast zehn Jahren an einer geführten Wanderung im Wildnisgebiet teilgenommen haben – dort an der Grenze zwischen der Obersteiermark und Niederösterreich, zwischen Wildalpen und Göstling an der Ybbs, erstreckt sich der letzte Rest von Österreichs Urwald.

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