Schule

Gewalt in Grazer Volksschule sorgt für Wirbel

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Ein neunjähriger Bub soll von Mitschülern gewürgt worden sein. Drei Volksschüler wurden vom Unterricht suspendiert.

Ein Gewaltvorfall in einer Grazer Volksschule sorgt für Wirbel: Ein neunjähriger Bub soll kurz vor den Osterferien von Mitschülern verprügelt und gewürgt sein sollen – wie die „Krone“ berichtet, sogar bis zur Bewusstlosigkeit. Die steirische Bildungsdirektion bestätigte am Donnerstag gegenüber der „Presse“, dass es Handgreiflichkeiten gegeben habe.

Die drei Buben, die gewalttätig wurden, sind demnach vom Schulunterricht suspendiert worden. Die Schulpsychologie sei demnach im Einsatz, es werden auch noch Elterngespräche stattfinden, zudem sei ein Elternabend geplant, um den Vorfall aufzuarbeiten.

Bub mit Selbstmorddrohungen

Einer der drei gewalttätigen Buben sei schon länger auffällig gewesen: Er habe unter anderem Selbstmorddrohungen ausgesprochen, bestätigt die Bildungsdirektion. Hier sei die Polizei im Einsatz gewesen, das Kind sei auch schon länger in schulpsychologischer Betreuung. Auch bei einem zweiten Buben sei die Schulpsychologie schon länger im Einsatz.

>>> Zum Bericht der „Kronen Zeitung"

(beba)

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