Die DGA-Preise gelten als Indikator dafür, wer einen Oscar abräumt. Abgesehen von 2020 lagen sie bei der Kür des Siegers in den sechs vorangegangenen Jahren stets richtig.
Der Golden-Globe-Gewinner "Nomadland" hat seine Chancen auf einen Oscar weiter verbessert. Das Road-Movie von Regisseurin Chloé Zhao hat nach dem Spitzenpreis der Producers Guild of America (PGA) nun auch beim Verband der US-Regisseure (Directors Guild of America, DGA) abgeräumt. Konkret wurde er als beste Spielfilmregie des Jahres auszeichnet.
Zhao widmete bei der Zeremonie am Samstagabend ihre gesamte Dankesrede ihren Mit-Nominierten.
Die DGA-Preise gelten als guter Indikator dafür, wer bei den Oscars siegen wird. Abgesehen vom vergangenen Jahr lagen sie bei der Kür des Siegers in den sechs vorangegangenen Jahren jedes Mal richtig. Die Oscar-Verleihung findet wegen der Corona-Pandemie dieses Mal erst am 25. April statt.
"Nomadland", auf einem Sachbuch basierend, erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen (gespielt von Frances McDormand), die nach dem Tod ihres Mannes als moderne Nomadin im Wohnwagen durch die USA zieht.
(APA/AFP/Red.)