Kommentar

Adi Hütter: Über Sinn und Unsinn eines Wechsels

Trainer Adi Huetter Eintracht Frankfurt 08 08 2018 Eintracht Frankfurt Training Commerzbank Ar
Trainer Adi Huetter Eintracht Frankfurt 08 08 2018 Eintracht Frankfurt Training Commerzbank Arimago/Schüler
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Der Vorarlberger, 51, möchte mit Mönchengladbach in der kommenden Saison lieber höher fliegen als mit Frankfurt eventuell tief zu fallen.

Am Ende waren Eintracht Frankfurt die Hände gebunden. Für die festgeschriebene Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro verlässt Adi Hütter die Hessen mit Saisonende und folgt Marco Rose in Mönchengladbach nach. Eine Ausstiegsklausel in Hütters Vertrag hatte diesen Coup – der Vorarlberger ist nun der teuerste Trainer der Bundesligageschichte – möglich gemacht. Und dennoch wird der Wechsel des 51-Jährigen von vielen Beobachtern stirnrunzelnd hinterfragt.

Denn während Hütter mit der Eintracht dank einer furiosen Saison auf die Champions League zusteuert, droht sein zukünftiger Arbeitgeber, den Europacup als Achter zu verpassen. Es ist also nicht so, als würde der Erfolgstrainer mit diesem Schritt die Karriereleiter nach oben klettern. Auch punkto Renommee des Vereins, Fankultur oder Infrastruktur sticht das aktuell sportlich hinterherhinkende Gladbach den Konkurrenten aus Frankfurt nicht aus.

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