Musiker Reinhold Bilgeri erzählt, warum seine Eltern wegen seiner Musik einst fast in Ohnmacht gefallen sind, er seine gesamte Existenz für einen Film aufs Spiel gesetzt hat und was Michael Köhlmeier von ihm als Autor hält.
Die Presse: Sie haben im Jänner Ihren zweiten Roman, „Die Liebe im leisen Land“, herausgebracht. Wie sind die Rückmeldungen?
Reinhold Bilgeri: Wir sind jetzt seit fast vier Monaten in diversen Bestsellerlisten, das ist sehr erfreulich in Zeiten, in denen vor allem Nahrungsmittel und Fahrräder verkauft werden. Ich bin den Lesern sehr dankbar. Als Musiker kann ich weder Tourneen machen, noch kann ich Filme drehen. Die einzige Einnahmequelle war dieses Buch.