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Agraraktien im Aufwind

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Angesichts der steigenden Nahrungsmittelpreise rentieren sich Investments entlang der gesamten Wertschöpfungskette wieder.

Wien. Die Preise für Rohstoffe sind in den vergangenen Monaten teilweise zügig nach oben geklettert, auch jene für Agrarprodukte. Das hat auch Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise. Der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization – kurz FAO) zufolge sind diese im März den zehnten Monat in Folge gestiegen. Der FAO Food Price Index kletterte auf gut 118,5 Punkte und erreichte den höchsten Stand seit Juni 2014. Der Index misst die Wertveränderung von fünf Rohstoffgruppen, zu denen beispielsweise Fleisch und pflanzliche Öle zählen.

Jörg Dehning, Fondsmanager des DJE – Agrar & Ernährung bei der DJE Kapital AG, behält die Preisentwicklung dabei gut im Auge und verweist neben den besonders stark gestiegenen Preisen für Pflanzenöle auch auf jene für Getreide. Selbst bei den Notierungen für Mais und Sojabohnen sei es seit Mitte 2020 zu einer regelrechten Preisexplosion gekommen.

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