Klimaziele

Was jetzt die Metallpreise antreibt

An den Märkten für Industriemetalle – im Bild: Kupfererz – erwarten Experten in nächster Zeit einen Preisauftrieb.
An den Märkten für Industriemetalle – im Bild: Kupfererz – erwarten Experten in nächster Zeit einen Preisauftrieb. (c) REUTERS (James Akena)
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Der wachsende Einsatz erneuerbarer Energien erfordert große Mengen an Metallen wie Kupfer, Nickel oder Silber. Experten räumen den Metallpreisen noch reichlich Potenzial ein.

Wien. Die Impfwelle rollt, und das dürfte die Konjunkturerholung endlich beflügeln. Die Konsequenzen daraus werden auch im steigenden Energieverbrauch sichtbar sein – und damit dürfte die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien verstärkt in den Fokus rücken. Allein schon zur Erfüllung der Pariser Klimaziele: Einer der Punkte dieses Paktes, der 2015 geschmiedet wurde, beinhaltet die Eindämmung der Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius bis zum Jahr 2100.

Allerdings erfordert die Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Co. den Einsatz großer Mengen an Metallen. Laut einer Studie der Weltbank-Gruppe („Minerals for Climate Action: The Mineral Intensity of the Clean Energy Transition), die im Herbst 2020 veröffentlicht wurde, müssten bis 2050 mindestens drei Milliarden Tonnen an Mineralien und Metallen eingesetzt werden, um die Pariser CO2-Ausstoß-Grenzen zu erreichen.

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