"Game of Thrones"

Uni Innsbruck wirft einen wissenschaftlichen Blick auf "Game of Thrones"

Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer(c) HBO
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Die Uni Innsbruck lädt zu einer Tagung ein, bei der die Fantasy-Serie „Game of Thrones“ aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert wird.

Längst hat die Wissenschaft die „Game of Thrones“ als Forschungsobjekt entdeckt - schließlich gibt an der Fantasy-Serie im Mittelalter-Setting viel zu analysieren. Wie viel, kann man am 12. Mai bei einer Tagung der Uni Innsbruck hören. Unter dem Titel "Beyond the Wall: Game of Thrones aus interdisziplinärer Perspektive" befassen sich Wissenschaftler mit dem Stoff und seiner Rezeption. Organisiert von Wissenschaftern des Instituts für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre ist sie laut Uni-Angaben vom Mittwoch die erste mit derart breitem inhaltlichen Bogen im deutschsprachigen Raum. 

Bei der Tagung wird „Game of Thrones“ aus unterschiedlichen Disziplinen betrachtet: Von den Sprach- und Musikwissenschaften, über die Politikwissenschaft bis zu Psychologie, Rechtswissenschaften und Theologie. In einem Vortrag geht es etwa um die Sprache bei den konträren Figuren Cersei Lannister und Arya Stark, ein anderer widmet sich dem Gesellschaftsentwurf der fiktiven Welt, in einem werden das reale Mittelalter und die in der Serie gezeigte Mittelalter-Version miteinander verglichen.

Mehr zur Tagung:

>> https://www.uibk.ac.at/events/info/2021/tagung-beyond-the-wall.html

(APA/her)

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