Die Buchhalterin der Mietervereinigung Wien veruntreute 650.000 Euro. Nun wurde die Frau verurteilt.
Wien. Von 2011 bis 2019 griff die Buchhalterin der SPÖ-nahen Mietervereinigung Wien in die Kassa. Aufgefallen waren die Untreuehandlungen nur durch Zufall. Am Donnerstag wurde die 44-jährige Wienerin verurteilt: zu zweieinhalb Jahren Haft, zwei Drittel der Strafe wurden bedingt verhängt.
Den unbedingten Teil, zehn Monate Haft, dürfte die Frau laut Verteidigerin Astrid Wagner im elektronisch überwachten Hausarrest (Fußfessel) verbringen. Die Strafe ist bereits rechtskräftig.