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Krise brachte viele zum Investieren

Anleger hatten Zeit und konnten weniger einkaufen.
Anleger hatten Zeit und konnten weniger einkaufen.Clemens Fabry
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Anleger hatten Zeit und konnten weniger einkaufen.

Berlin. Die Deutschen interessieren sich mehr für Investments als vor der Krise. Das geht aus einer Umfrage der Handelsplattform eToro unter 1000 Personen hervor. Dabei gaben mehr als die Hälfte der unter 40-Jährigen und 39 Prozent der Älteren an, dass Corona ihre Einstellung zu ihren Finanzen verändert habe.

Die Pandemie ermutigte viele, die vorher nicht investierten, sich aktiver mit ihren Finanzen zu beschäftigen: Fast 16 Prozent der Befragten begannen während der Pandemie zu investieren. Als Gründe gaben sie an, dass sie mehr Zeit hatten, sich über die Märkte zu informieren, oder mehr verfügbares Einkommen während des Lockdowns hatten. Dieser Trend ist am stärksten bei den unter 29-Jährigen ausgeprägt, deren Investitionsbereitschaft während der Coronapandemie doppelt so hoch ausfiel wie bei den über 30-Jährigen.

Fast 45 Prozent derer, die während der Pandemie mit dem Investieren begonnen haben, verfolgen langfristige Anlageziele von mehr als fünf Jahren. Sie wollen langfristige Sicherheit erreichen oder eine bessere Rendite als über ihr Sparkonto erzielen. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.05.2021)

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