Schwimmen

Felix Auböck gewinnt EM-Silber über 400-Meter-Kraul

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Dritte Medaille für Österreich bei der Schwimm-EM in Budapest: der 24-jährige Felix Auböck gewann erstes Langbahn-Edelmetall seit 2014. Es ist ein Versprechen für die Sommerspiele in Tokio.

Der Niederösterreicher Felix Auböck hat am Montag seine erste Schwimm-EM-Medaille geholt. Der 24-Jährige belegte bei den Budapester Langbahn-Titelkämpfen im Finale über 400 m Kraul in 3:44,63 Min. Rang zwei, Silber ist Österreichs erste EM-Medaille im olympischen 50-m-Becken seit Bronze für Lisa Zaiser über 200 m Lagen 2014 in Berlin.

Es gewann der Russe Martin Maljutin (3:44,18). Es ist die dritte OSV-Medaille bei diesen Titelkämpfen nach zweimal Bronze im Synchronschwimmen.

In den Vorläufen hatte Bernhard Reitshammer über 50 m Rücken das Semifinale in 25,29 Sek. als 17. um nur 0,01 Sek. verpasst. „Es war für mich eine ganz gute Leistung, ich bin auch zufrieden. Der Lauf hat gepasst. Ein paar Sachen muss ich noch optimieren. Ich bin einmal gut in der EM angekommen. Dass gleich das erste Rennen so gut geht, ist ein gutes Zeichen“, sagte der Tiroler. Sein Teamkollege Marvin Miglbauer landete über die 50 m Rücken in 25,80 Sek. auf dem 33. Rang.

Über 50 m Kraul der Frauen war für Nina Gangl (25,61 Sek.) und Lena Kreundl (26,01) mit den Rängen 32 und 43 bereits im Vorlauf Endstation. Im 100-m-Delfin-Bewerb war Claudia Hufnagl in ihrem Vorlauf in 1:01,42 Fünfte, landete gesamt aber nur auf dem 38. Rang. Ihre Spezialdisziplin sind am Mittwoch aber die 200 m Delfin, wo sie das Semifinale anpeilt.

Gleich drei OSV-Teilnehmer waren bei den Männern über 100 m Brust am Start. Christopher Rothbauer landete in 1:00,91 als 29. am weitesten vorne. „Am besten vergessen und auf den 200er konzentrieren“, lautete seine enttäuschte Bilanz. Valentin Bayer wurde 32. (1:01,22), der erst 16-jährige Luka Mladenovic 61. (1:03,10).

Kahler hätte zum Abschluss der Vormittags-Session über 800 m Kraul beinahe noch das zweite Final-Ticket für Österreich geholt, scheiterte aber als Neunte in 8:37,11 nur knapp. „Wir waren lange auf Trainingslager und hatten mit dem Bereich der Olympia-Qualifikations-Zeit gerechnet. Schade, dass das nicht so geklappt hat. Ich habe ja noch mit den 1.500 und den 400 zwei weitere Starts. Ich hoffe, dass da mehr geht“, sagte die seit Samstag 20-Jährige. Johanna Enkner wurde in 9:01,07 Gesamt-21.

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