Geduckt zwischen Dünen: Dänische Ferienhäuser fügen sich gern in die Natur ein.
Ferienhäuser

Dänisch wohnen: Wenn bei Jensen der Wind pfeift

Luxus hin oder her – die Landschaft ist der Markenkern von Ferienhäusern zwischen Ostsee und Nordsee. Und der Standrad ist hoch.

Bekanntlich gehören die Dänen seit Jahr und Tag zu den glücklichsten Menschen der Welt. Das zumindest legen regelmäßig Befragungen wie die „European Social Survey“ nahe, die in jedem Jahr der Selbsteinschätzung der Nationen nachspürt. Wer als Sommerurlauber in das Land zwischen den Meeren kommt, kann das fast schon monotone Ranking nachvollziehen: Die Heiterkeit eines dänischen Sommertages irgendwo an der rund 7000 Kilometer langen Küste an Ost- und Nordsee ist geradezu greifbar. Doch ein Jahr hat halt 365 Tage – und wenn sich im Spätherbst und Winter Wind und Wellen über die Gestade des kleinen Königreiches hermachen, kann das ungeübte Gemüt schon einmal ins Straucheln kommen – wohin mit sich und trüben Gedanken?

Das Objekt der Begierde

Die Antwort liegt zu großen Teilen in den 230.000 Ferienhäusern im Land, die die Dänen „Sommerhus“ nennen. Kaminofen, große Fenster und wahre Wohnlandschaften machen selbst eine grimme Natur zum Event. Schon die dänische Bezeichnung für Ferienhaus, die einer langen Tradition geschuldet ist, weist den Weg – ein Land, in dem Schmetterlinge „Sommervögel“ heißen, weiß die Welt offensichtlich von der leichteren Seite zu nehmen. Und macht sich seine eigene. Wer ein Sommerhus mietet, kommt in der Regel in ein privates Zuhause.

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