Schwimmkurse

Schwimmen: „Am besten als Baby beginnen“

Den sicheren Umgang mit dem Wasser sollten alle Kinder so früh wie möglich erlernen.
Den sicheren Umgang mit dem Wasser sollten alle Kinder so früh wie möglich erlernen. Getty Images/Westend61
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Die meisten Badeunfälle im Kindesalter ließen sich durch den Besuch von Schwimmkursen verhindern. Manche Eltern stehen ihren Kindern dabei aus Angst selbst im Weg.

Unter dem wachsamen Blick ihrer Eltern springen die Kinder vom Floß hinein in die noch recht kühle Alte Donau: Nach dem langen Coronawinter und einem verregneten Mai kann das Schwimmvergnügen dieser Tage nun endlich richtig beginnen. Entspannend ist so ein Badetag für die Erwachsenen aber nur dann, wenn ihre Kleinen sicher im Umgang mit dem Element Wasser sind. Ab welchem Alter das der Fall ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. „Mit dem Schwimmenlernen ist es wie mit dem Radfahren. Den idealen Zeitpunkt gibt es nicht“, sagt Vroni Juriga, Schwimmtrainerin der Schwimmmäuse in Wien, zur „Presse am Sonntag“.

Dass Sicherheit im Wasser erst mit fünf oder sechs Jahren erlangt werden kann, sei aber eine veraltete Ansicht: Juriga bietet Kurse für Babys ab drei Monaten an. „Kinder, die im Babyalter beginnen, lernen über das Tauchen und Luftholen schon zwischen zweitem und drittem Geburtstag, sich sicher über Wasser zu halten“, so Juriga, die bereits 15 Jahre Erfahrung in ihrem Job hat. Voraussetzung sei freilich, dass das besonders während der Karenzzeit beliebte „Babyschwimmen“ dauerhaft besucht und nicht nach wenigen Monaten abgebrochen wird – schließlich handelt es sich dabei um ein aufbauendes Programm.

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