Erstaunlich, wo es Gravelbiker in Kärnten hinbringt: zu Lost Places.
Genussradler

Warum Radreisen einen Boom erleben

Achtung, die Radler kommen! Im Osten Österreichs stehen Genusstouren ganz oben auf der Liste.

Wer radeln will, muss schnell sein. In Coronazeiten zeichnet sich eine heftige Nachfrage nach Rädern ab. Heimaturlaub und Kurzreisen, Natursehnsüchte und Mangel an Bewegung dank Lockdown sind einige handfeste Argumente für die wachsende Nachfrage, aber nicht die einzigen.

Weil wegen Corona die Produktionen in Fernost reduziert wurden und Richtung Europa Transportprobleme zunahmen, rechnet die Branche für diese Saison mit Engpässen, langen Lieferzeiten und wenig überraschend auch mit relativ hohen Preisen. Selbst bei Ersatzteilen wird es da und dort schon eng. Wie in den vergangenen Jahren hat das E-Bike einen starken Anteil an dieser Entwicklung. Österreich ist da europaweit einer der Spitzenreiter mit einem stückzahlenmäßigen Anteil von 39 Prozent 2019 (Quelle VSSÖ). Wertmäßig machten die E-Bikes 2019 bereits stolze 69 Prozent aus. Auf Fahrräder entfällt mehr als ein Viertel des inländischen Gesamtumsatzes der Sportartikelbranche. Auch ein neuer Typ von Radfahrer bereichert die Szene: Kaufkräftige Radler, die keine sportlichen Spitzenleistungen im Sinn haben, sondern eher gemütlich radeln wollen. Der klassische Genussradler.

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