Alex Kristan, der „Mann der vielen Stimmen“, fiebert mit Österreich bei der EM mit. Über Arnautović, Lauda, Typen, Kanten – und hässliche Trikots.
Die Presse: Als „Mann der vielen Stimmen“ nehmen Sie jeden aufs Korn. Wieso führt Sie diese Gabe vorwiegend just in den Sport?
Alex Kristan: Sportler haben einen extrem hohen Wiedererkennungswert aufgrund ihres gewachsenen Bekanntheitsgrades. Und die Herrschaften, die ich in meinem Repertoire parodiere, sind großteils auch die Stars und Idole aus meiner eigenen Kindheit. Die muss man wirklich nicht mehr erklären, die haben unbestritten ihren Legendenstatus – und das ist dankbar für eine Parodie.