Sommerspiele in Japan

Die Olympiablase von Tokio

Tokio: Rainbow Bridge, Skytree - und seit Jänner auch mit den Fünf Ringen.
Tokio: Rainbow Bridge, Skytree - und seit Jänner auch mit den Fünf Ringen.REUTERS
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Mehr Frauen als Männer, aber deshalb hat Österreich mit 75 Aktiven bei dem von Corona schwer geplagten Event in Tokio nicht mehr Medaillenchancen. Ein sehr heikler Seiltanz zwischen Träumen, Tagesform, Tests und Verboten.

Die Spiele von Tokio werden in diesem Sommer definitiv stattfinden. Ungeachtet aller Bedenken der Bevölkerung, warnender Worte führender Virologen, wachsender Skepsis bei Sponsoren und Politikern oder wieder steigenden Coronafällen wird das um ein Jahr verschobene Olympiafest am 23. Juli in Tokio eröffnet. Es werden Spiele werden, wie man sie noch nie gesehen hat und auch nie wieder sehen will.

Von der Pandemie weiterhin geplagt, ohne ausländische Besucher und wohl auch ohne japanische Zuschauer. Dominiert von Isolation, absurd-strikten Verhaltensregeln, einer endlosen Liste an Verboten für alle Akkreditierten und einem täglichen Test-Marathon. Steht Olympia ansonst für Vielfalt, Offenheit und Gemeinsamkeit, ist das in Japan einzig gemeinsame das Leben in einer „Blase“.

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