Bio-Hof

Schafe, Streuobst – und Potenzial für die Zukunft

Die Krainer Steinschafe von Leopold Feichtinger und Ulrike Petschacher lassen sich an heißen Tagen nur mit Mühe aus dem Stall locken – und auch dann interessieren sie sich nicht fürs Foto, sondern nur fürs Futter.
Die Krainer Steinschafe von Leopold Feichtinger und Ulrike Petschacher lassen sich an heißen Tagen nur mit Mühe aus dem Stall locken – und auch dann interessieren sie sich nicht fürs Foto, sondern nur fürs Futter.⫻ Daniel Jézéquel
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In Hermagor verarbeiten Leopold Feichtinger und Ulrike Petschacher unter anderem die Milch von 21 Schafen. Und lassen dabei eine gefährdete Rasse wieder aufleben.

Kaum haben die Schafe die wenigen Handvoll Getreide aufgefressen, mit denen sie Leopold Feichtinger auf die Weide gelockt hat, zischen sie auch schon wieder ab in Richtung Stall – mit einer Vehemenz, die man den eher ruhigen Tieren gar nicht zutrauen würde: In ihrem dunklen Wollkleid ist ihnen in der Sonne einfach zu heiß. Und so verbringen sie diese Tage lieber im schattigen Stall. Um dann gegen Abend auf die Wiese auszuströmen und sich dort am frischen Gras zu laben.

Davon gibt es rund um den Hof, den Feichtinger und seine Frau, Ulrike Petschacher, betreiben, genügend. Und noch viel mehr dazu. Wenige Autominuten vom Zentrum Hermagors entfernt findet man sich hier in einem echten Landidyll wieder: ein altes Hofgebäude, rundherum Obstbäume aller Art, ein Gemüsegarten, Himbeersträucher und eben der nach traditioneller Kärntner Façon aus Holz gebaute Stall, in dem die 21 Melkschafe von Antoinette bis Zita den Schatten genießen.

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