Ungarn und Polen

EU-Kommission startet Verfahren wegen LGBTIQ-Rechten

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Sowohl „LGBTIQ-freie Zonen“ in Polen als auch die ungarischen Informationsgesetze zu Homo- und Transsexualität würden gegen EU-Vertragsrecht verstoßen, so die Kommission.


Als Reaktion auf umstrittene LGBTIQ-Regelungen in Ungarn und Polen hat die EU neue Vertragsverletzungsverfahren gegen die beiden Mitgliedstaaten eingeleitet. "Europa wird niemals zulassen, dass Teile unserer Gesellschaft stigmatisiert werden", erklärte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Donnerstag. Zuletzt hatten ein ungarisches Gesetz zur Informationsbeschränkung für Homosexualität sowie "LGBTIQ-freie Zonen" in einigen Teilen Polens für Empörung in der EU gesorgt.

Die Abkürzung LGBTIQ kommt aus dem Englischen und steht für "Lesbisch, Gay, Bisexuell, Transgender, Intersex und Queer".

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