In vielen Familien sind Woom-Räder heute kaum mehr wegzudenken.
Start-up

Woom: Wenn das Kinderrad neu erfunden wird

200.000 Kinderfahrräder hat das Klosterneuburger Start-up Woom vergangenes Jahr verkauft. Ohne Lieferengpässe könnten es noch viel mehr sein. Jetzt hat man es auf den US-Markt abgesehen – eine Brüder-Connection soll es richten.

Wer heute bei Woom ein Fahrrad bestellt, muss mitunter einige Wochen warten, bis das gewünschte Gefährt geliefert werden kann. Für die meisten Erwachsenen ist eine solche Wartezeit vertretbar, ein neues Fahrrad kauft man immerhin auch nicht alle Tage. Aber erklären Sie Ihrem Kind einmal, was es heißt, sich gedulden zu müssen. Das müssen derzeit nämlich viele Kinder – zumindest all jene, die ihr neues Woom-Bike heiß ersehnen. Der Kinderfahrradhersteller mit Sitz in Klosterneuburg hat seit Anfang der Pandemie nämlich mit Lieferengpässen zu kämpfen, wie andere Fahrradhändler auch.

Der Fahrradboom und der aktuelle Hype um die hippen bunten Räder geht bei den Niederösterreichern sogar so weit, dass selbst gebrauchte Exemplare auf dem Onlineverkaufsportal Willhaben so gefragt sind, dass sie dort mehr kosten, als neu verpackt.

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