Auf Einjahressicht macht das Plus über 14 Prozent aus. Auch langfristig gibt es Zuwächse.
Wien. Die heimischen Investmentfonds waren im Juni weiter in der Gewinnzone. Die durchschnittliche Einjahresperformance lag im Schnitt bei plus 14,37 Prozent, nach plus 13,51 Prozent im Monat davor. Auf Fünfjahressicht gab es ein Plus von 4,39 Prozent pro Jahr, nach 3,94 Prozent im Mai.
Auf Fünfjahressicht lagen im abgelaufenen Monat 996 Fonds im Plus und 122 im Minus. Bei der kürzer laufenden einjährigen Performance standen mit Ende Juni 1371 Fonds im Plus und 185 notierten im Minus. Das geht aus der Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor.
Istanbul und Dollar verlieren
Auf Einjahressicht führte einmal mehr der „s Generation“-Fonds“ der Sparkasse Oberösterreich KAG mit plus 87,48 Prozent die Liste der Gewinner an. Dahinter rangierten der „WSS Europa“-Fonds der LBB Invest KAG mit plus 83,63 Prozent und der „Erste WWF Stock Environment“-Fonds der Erste Asset Management (EAM) mit plus 77,77 Prozent.
Am unteren Ende lagen dagegen der „Erste Stock Istanbul“ der EAM mit minus 14,40 Prozent, der Gold-Stock-Fonds der Amundi Austria mit minus 10,87 Prozent und der Dollar-Fonds der EAM mit minus 9,81 Prozent.
Auf Fünfjahressicht stand erneut der Raiffeisen Technologie-Aktien“-Fonds mit plus 27,81 Prozent an erster Stelle. Den zweiten und dritten Platz belegten die beiden EAM-Fonds „Erste Stock Techno“ (plus 25,45 Prozent) und „WWF Stock Environment“ (plus 24,46 Prozent). Die größten Verlierer in diesem Zeitraum waren der Istanbul-Fonds der EAM, der Kathrein Global Bond-Fonds der Raiffeisen und der „mahi546“-Fonds der LLB Invest. (APA)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.07.2021)