Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Wetterlage beruhigt sich - Nachspiel im Nationalrat - "Freedom Day" in Großbritannien

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Überflutungen. In Österreich waren Tausende Feuerwehrleute am Wochenende im Großeinsatz. Auch das Bundesheer rückte in Salzburg aus, um die schweren Schäden zu beheben. Nach schweren Überflutungen in Hallein, beruhigt sich die Lage vielerorts wieder. In Mittersill steht das Wasser auf den Weiden entlang der Salzach zwar noch sieben Meter hoch, aber auch hier fallen die Pegel. In Niederösterreich ist die lage entlang der Donau noch leicht angespannt. >> Mehr dazu.

In Deutschland ist die Lage prekärer. Vier Tage nach den verheerenden Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Todesopfer auf über 150 gestiegen. Allein im Kreis Ahrweiler kamen nach Polizeiangaben mindestens 110 Menschen ums Leben, 670 wurden verletzt. Auch in Belgien stieg die Zahl der Todesopfer auf mindestens 31, nach 163 Vermissten wird noch gesucht. >> Mehr dazu

Wetterruhe. Nach dem Starkregen und Gewittern vom Wochenende beruhigt sich das Wetter in der kommenden Woche allmählich. Mit steigendem Luftdruck wird es wieder trockener und etwas wärmer, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag.

Nachspiel im Nationalrat. Auch wenn die Befragungen der Auskunftspersonen vorbei sind, wollen SPÖ und FPÖ den U-Ausschuss nicht auf sich beruhen lassen. Für heute wurde mitten in den parlamentarischen Sommerferien eine Sondersitzung des Nationalrats einberufen. Widmen will man sich dort in erster Linie den verzögerten Aktenlieferungen durch das Finanzministerium, für die Ressortchef Gernot Blümel (ÖVP) verantwortlich gemacht wird. >> Mehr dazu

"Freedom Day": Trotz Warnungen von Wissenschaftern und Opposition hat die britische Regierung fast alle Corona-Beschränkungen, darunter auch Maskenpflicht und Abstandsregeln, für England mit dem heutigen Tag aufgehoben. Auch Diskotheken dürfen wieder öffnen, Theater und Sportstadien sämtliche Plätze besetzen. Experten befürchten angesichts steigender Fallzahlen eine neue große Corona-Welle. Aktuell werden täglich mehr als 50.000 Fälle registriert - beinahe so viele wie zum Höhepunkt der zweiten Welle zum Jahreswechsel. Premierminister Boris Johnson setzt auf die Eigenverantwortung der Menschen. Für sich selbst wollte er andere Regeln gelten lassen  >> Mehr dazu.

"Pegasus". Hunderte Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle weltweit sind offenbar Opfer illegaler staatlicher Abhöraktionen geworden. Geheimdienste und Polizeibehörden mehrerer Länder haben demnach eine Cyberwaffe des israelischen Unternehmens NSO Group massiv missbraucht, um damit Mobiltelefone anzugreifen. Das zeigen Recherchen von "Zeit", Süddeutscher Zeitung sowie 17 weiteren Redaktionen aus zehn Ländern, wie die "Zeit" am Sonntagabend berichtete. >> Mehr dazu

Waldbrand. Im Nordwesten der USA wüten die "Bootleg-Feuer" genannten Brände weiter und haben bis Sonntag eine Fläche von fast 1.200 Quadratkilometern eingenommen. Noch rund 3.100 Häuser seien durch die Flammen gefährdet, teilte die Forstbehörde des Bundesstaats Oregon mit. 67 Häuser seien bereits zerstört, nur rund 22 Prozent des Feuers seien derzeit unter Kontrolle, hieß es weiter. >> Mehr dazu

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