Investment

Immofinanz expandiert mit "Stop Shop"-Fachmarktzentren nach Italien

Zehn italienische Standorte mit Investmentvolumen von 250 Millionen Euro bis 2024 geplant.

Die börsennotierte Immofinanz expandiert mit ihren "Stop Shop"-Fachmarktzentren nach Italien. Bis 2024 seien dort zehn Standorte mit einem Investmentvolumen von rund 250 Mio. Euro geplant, teilte der auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Wiener Immobilienkonzern am Dienstag mit.

Als ersten Standort hat die Immofinanz den vermieteten Parco Fiore in der norditalienischen Stadt San Fior mit einer vermietbaren Fläche von rund 27.000 Quadratmeter erworben. Verkäufer ist die internationale Investmentbank Baring, die die Immobilie im European Core Property Fund Italy gehalten hat. Der Kaufpreis beläuft sich laut Immofinanz auf rund 35 Mio. Euro. Das Fachmarktzentrum in befindet sich 37 Kilometer nördlich von Treviso bzw. 60 Kilometer nördlich von Venedig und wird künftig als "Stop Shop"-Standort geführt.

Potenzial für Retail Parks

Die Kaufkraft und das Konsumverhalten der Bevölkerung vor allem in Mittel- und Norditalien habe großes Potenzial für die Etablierung von modernen Retail Parks, so der Immofinanz-COO Dietmar Reindl in einer Aussendung. "Retail Parks mit Nahversorgungscharakter, sehr guter Verkehrsanbindung und abwechslungsreichem Mietermix sind der klare Gewinner und sowohl bei unseren internationalen Mietern als auch bei Kunden stark nachgefragt", meinte Reindl.

Das "Stop Shop"-Portfolio der Immofinanz umfasst inklusive des jüngsten Ankaufs 99 Retail Parks (Bestandsimmobilien) in zehn Ländern: Slowakei (16 Stop Shops), Slowenien (14), Ungarn (14), Serbien (14), Österreich (13), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (4), Italien (1) und Rumänien (1). Die Immobilien weisen den Angaben zufolge eine vermietbare Fläche von rund 750.000 Quadratmetern und einen Buchwert von rund 1,1 Mrd. Euro auf. (APA)

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