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Korrigiert der Silberpreis?

Der Silberpreis steckt schon länger im Seitwärtstrend. Die LBBW sieht gute Gründe für eine Korrektur. Darauf lässt sich spekulieren.

Wien. Der Preis für Silber sorgt bei manchem Anleger für Kopfschütteln. Noch im März 2020 war die Notierung im Corona-Crash eingebrochen und erreichte danach im August 2020 ein Zwischenhoch bei knapp 30 Dollar je Unze. Selbst auf Eurobasis legte der Preis zu, obwohl der Euro gegenüber dem Dollar in jenem Zeitraum ebenfalls gestiegen war. Doch seither bewegt sich die Silbernotierung in einer breiten Seitwärtsspanne. Und das, obwohl das graue Edelmetall mit einer Vielfalt an begehrten Eigenschaften lockt. Dazu zählt jene als Inflationsschutz, analog zu Gold. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Teuerung anzieht und mickrige Renditen solider Anleihen die Inflation nicht abdecken können.

Der Großteil der Nachfrage kommt aber von der Industrie, da Silber für seine hohe Leitfähigkeit begehrt ist. So reicht der Einsatz von Handydisplays bis hin zu Elektroautos. Auch die grüne Energiewende heizt die Nachfrage an, allein für Solarzellen wird eine Menge Silber benötigt.

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