Die Nationalbank gründet eine neue Tochter für Innovationen im Zahlungsverkehr und möchte sie in der Start-up-Szene etablieren.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) öffnet sich für Kryptowährung und alternative Zahlungssysteme. Zwar nicht unmittelbar, aber über ihre neue Tochtergesellschaft OeNPay. Sie soll künftig als Berater und Vernetzungsplattform in der österreichischen Fintech-Szene mitmischen.
„Vergleichbar mit der Schieneninfrastruktur im Güterverkehr ist der Zahlungsverkehr das Rückgrat der Wirtschaft – und ein strategischer Punkt für den Regulator“, erklärt Franz Deim, einer der beiden OeNPay-Geschäftsführer, die Motivation der Nationalbank, eine eigene Tochter für Innovationen im Finanzbereich zu gründen.