Basketball

Durant: „Viele hatten erwartet, dass wir scheitern“

APA/AFP/ARIS MESSINIS
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Amerika trifft im Finale am Samstag auf Frankreich, ob die US-Auftaktniederlage im Turnier da noch eine Rolle spielen wird, ist fraglich. Kevin Durant ist in Topform, dribbelt, wirft und lebt seine Rolle als Teamleader vor.

Kevin Durant wirkte höchst entspannt. Denn als die olympische Gold-Mission der US-Basketballer auf dem Spiel stand, war der NBA-Star der Brooklyn Nets voll da. „Viele haben erwartet, dass wir in dieser Situation scheitern“, sagte der 2,08 Meter große Forward nach dem 97:78 (42:45) im Halbfinale gegen Australien. Mit seinen 23 Punkten hatte der 32-Jährige großen Anteil daran, dass die USA am Samstag im Endspiel gegen Frankreich schon zum vierten Mal in Serie Olympiasieger werden können.

Was mit dem Einstieg der NBA-Ikonen 1992 bei den Spielen in Barcelona begonnen hat, ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Waren Gegner damals noch heillos überfordert und mehr mit der Aufgabe beschäftigt, ein Foto mit oder ein Autogramm von Michael Jordan, Magic Johnson oder Larry Bird zu ergattern, hat der Rest der Korbwelt seitdem stark aufgeholt. Die krasse Überlegenheit ist gewichen, auch in der NBA geben immer mehr Europäer den Ton an.

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