Olympia 2021

Marathon: Sapporo sehen und gewinnen

Eliud Kipchoge will nach Rio 2016 zweites Gold gewinnen, Klima- und Corona-Probleme blendete er aus. Am Sonntag wartet in Sapporo eine Hitzschlacht, die auch zwei Österreicher meistern wollen.

Sapporo, da denken Österreicher flott an Karl Schranz und den Olympia-Eklat von 1972. Damals war der Skistar vom IOC von den Winterspielen ausgeschlossen worden, weil auf einem seiner T-Shirts ein vermeintlich verbotener Werbeslogan zu sehen war. Die Metropole auf der Halbinsel Hokkaido ist auch für Skispringen bekannt, sie war Spielort der Fußball-WM 2002 und erlebt jetzt im Rahmen dieser Sommerspiele ihr Olympia-Comeback.

Weil es in Tokio ob der Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit absurd bis gefährlich wäre, hier Geher und Marathon-Bewerbe abzuhalten, kommt das 500 Kilometer entfernte Sapporo ins Spiel. Dass es ausgerechnet auch jetzt dort brütend heiß ist mit 33 Grad, ist Pech. Gegangen wurde trotzdem, und gelaufen wird heute über 42,195 Kilometer auch. Die Herren starten am Sonntag, um sieben Uhr Früh Ortszeit.

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