Olympische Spiele

Seriensieger, Wunderläufer und Höhenflüge

Helden der Tartanbahn: die Sommerspiele in Tokio gehen heute zu Ende.
Helden der Tartanbahn: die Sommerspiele in Tokio gehen heute zu Ende.APA/AFP/ANTONIN THUILLIER
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Eine Mathematikerin radelt zu Gold, ein US-Schwimmer dominiert, Jamaikas Sprinterinnen retten die Karibik, eine „Entführung“ und Kinder lachen vom Podest: die Augenblicke dieser Sommerspiele lieferten auch Selbstbestätigungen und Weltrekorde.

Olympia schreibt immer eigene Geschichten. Von Siegern, Verlierern, Emotionen, Skandalen oder Erlebnissen und Rekorden, die ihresgleichen suchen. Auch bei den Sommerspielen in Tokio wurden Überraschungen gefeiert und unerwartete Rückschläge beobachtet. Trotz der Coronapandemie lief dieses Event und endet heute nach der 339. Medaillen-Entscheidung. Aber, wer feierte die Augenblicke dieser Spiele? Wo waren Österreichs Olympiastarter unterwegs? Eine Goldmedaille kann fair geteilt werden?

Anna Kiesenhofer

Die Hobbysportlerin aus Niederkreuzstetten, 30, sorgte für die Sensation und gewann Gold im Straßen-Radrennen. Wie aus dem Nichts tauchte die in Lausanne forschende Expertin für partielle Differenzialgleichungen an der Spitze des Pelotons auf und brachte ihr Solo über 41 Kilometer souverän ins Ziel. Dass sie das Zeitfahren bevorzugt und Straßenrennen gar nicht mag wegen des dichten Pulks am Start, ist kurios.

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