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Schäden bei Versicherern

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Die Unwetter nehmen zu, und mit ihnen steigen oft auch die Kosten für Assekuranzen. Soll man trotzdem in sie investieren?

Wien. Das erste Halbjahr 2021 verlief für die deutschen Versicherer positiv. Die Allianz etwa erzielte einen Periodenüberschuss von 2,1 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 926 Millionen Euro gewesen. Positiv war der Zuwachs bei der Münchner Rück. Der deutsche Konkurrent konnte das Konzernergebnis auf 1,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreswert sogar mehr als verdoppeln.

Inzwischen werden deutsche Versicherer aber mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert, wie jüngst schwere Unwetter verdeutlichten. Mitte Juli wütete Tiefdruckgebiet „Bernd“ und richtete unter anderem im Westen Deutschlands schwere Schäden an, mindestens 180 Menschen kamen ums Leben. Entsprechend hoch sind die Folgekosten. Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) geht in Folge der Flutkatastrophe von Schäden im Umfang von sieben Mrd. Euro aus, nachdem man zuvor noch Kosten zwischen 4,5 bis bis 5,5 Mrd. Euro erwartet hatte.

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