Kärnten

Ehrliche Finderin nach einem Jahr um 10.000 Euro reicher

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Symbolbild(c) imago (Lutz Wallroth)
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Das Geld war über ein Jahr lang in einem Tresor gelagert worden. Trotz mehrerer Aufrufe hat sie niemand gemeldet. Gefunden hatte die Frau das Geld in einer Kirche.

Eine Kärntnerin ist nach einem Jahr Wartezeit um 10.000 Euro reicher. Die „Kleine Zeitung" berichtete am Sonntag über die Frau, die vor einem Jahr in einer Kirche 10.000 Euro in bar gefunden hatte. Anschließend brachte sie das Geld zum Fundamt Klagenfurt.

Mehreren Aufrufen zum Trotz hat sich nie jemand gemeldet und nach einem Jahr gehe das Geld in den Besitz des Finders über, bestätigte das Fundamt am Montag. Ein Betrag in dieser Höhe sei auch für sie außergewöhnlich.

Das Geld hatte über ein Jahr in einem Tresor außerhalb des Fundamts gelagert. Gefunden hatte es die Frau in einer Klagenfurter Kirche in einem Kuvert zwischen Büchern und Prospekten und sich anschließend korrekt verhalten, denn ab zehn Euro ist jeder gesetzlich verpflichtet, einen Fund abzugeben. Sonst mache man sich strafbar, so eine Mitarbeiterin des Fundamts.

(APA)

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