Melissa Naschenweng war die große Gewinnerin des heurigen Amadeus, der nicht zu den besten Jahrgängen des heimischen Musikpreises zählt.
In einem mehr als zweistündigen, zuckerlfarbenen Video wurde die heurige Ausgabe der Verleihung des Musikpreises Amadeus in ORF1 zelebriert.
Eine weibliche Stimme aus dem Off laberte dazu Oberflächlichkeiten der Sonderklasse. „Hey Baby“, ein Popsong, den 1961 der Texaner Bruce Channel in die Welt gebracht hatte, wurde als heimischer Schlager vorgestellt, der es international geschafft hat. Keine Ahnung hat die unsichtbare Kommentatorin auch von Metal. Sie sprach frei von der Leber weg von Trash Metal, statt von Thrash Metal.