Konkurrenzkampf

Die Frage nach Sabitzers Rolle beim FC Bayern

Marcel Sabitzer bei seinem Bayern-Debüt gegen Ex-Klub Leipzig.
Marcel Sabitzer bei seinem Bayern-Debüt gegen Ex-Klub Leipzig. REUTERS
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Der variabel einsetzbare Marcel Sabitzer bietet den Münchnern mehr Optionen, der Weg zum Stammplatz ist aber weit.

München/Wien. Ausgerechnet gegen Ex-Klub RB Leipzig kam Marcel Sabitzer Samstagabend zu seinem Debüt für den FC Bayern. Beim 4:1-Auswärtssieg wurde der ÖFB-Teamspieler in der 59. Minute für Leon Goretzka eingewechselt, machte danach ein solides Spiel. „Ich muss zugeben, dass es etwas komisch war, hier quasi ins Wohnzimmer hereinzukommen – und das als Gegner. Das war ein eigenartiges Gefühl, aber ich habe mein Debüt genossen“, erklärte Sabitzer, der an seiner alten Wirkungsstätte von den RB-Fans erwartungsgemäß ausgepfiffen wurde. „Ich wusste, dass es eine spezielle Situation ist. Natürlich ist mir das ein bisschen nahegegangen.“

Auf die Bayern warten nun besonders intensive Wochen, beginnt für sie doch am Dienstag die Gruppenphase der Champions League. Im Camp Nou könnte es theoretisch zum Österreicher-Duell zwischen Barcelonas 18-jähriger Rapid-Leihgabe Yusuf Demir und Sabitzer kommen.

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