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Strengere Corona-Regeln: Was seit Oktober in Wien gilt

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Ab 1. Oktober gilt die 2G-Regel in der Nachtgastronomie und bei Großevents. FFP2-Masken werden großflächig wieder eingeführt, Antigentests vielerorts nicht mehr akzeptiert.

In Wien treten heute, Freitag, die neuen, erneut verschärften Corona-Maßnahmen in Kraft. Die bis Anfang November befristeten Regeln bringen vor allem Nachteile für Ungeimpfte. So sind Tests an manchen Orten als Nachweis nicht mehr gültig, Zutritt haben dann nur mehr Geimpfte oder Genesene. Diese 2G-Regel gilt in der Nachtgastronomie (Bars, Diskotheken, Clubs und Tanzlokale) und bei Veranstaltungen über 500 Personen.

Außerdem wird aus 3G großteils 2,5G. Das bedeutet, dass an Orten, wo auch getestete Personen Zutritt haben, diese einen PCR-Test vorweisen müssen. Ein Antigentest wird nicht mehr akzeptiert. Das gilt für Personen ab zwölf Jahren in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen, bei kleineren Veranstaltungen, in Kinos und Theatern mit weniger als 500 Plätzen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen.

Zusätzlich zu den Supermärkten und Apotheken wird auch im Einzelhandel in Wien nun voll und ganz auf FFP2-Masken gesetzt. Ein einfacher Mund-Nasen-Schutz reicht in Geschäften nicht mehr. Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt die FFP2-Maskenpflicht.

(APA/red.)

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