Murathan Muslu: "Es ist ein Bauchgefühl"

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Er ist der Ottakringer Aufsteiger schlechthin - und bis heute Autodidakt: Murathan Muslu über seine Rolle als Kriegsheimkehrer in „Hinterland“, ein missglücktes Coaching – und seine erste private Fahrt mit dem Fiaker.

Es war, erzählt Murathan Muslu, beim Dreh für „8 Tage“, eine Miniserie für Sky. Irgendwann habe ihn Regisseur Stefan Ruzowitzky gefragt, ob er Lust habe, in seinem neuen Film mitzuspielen. „Ich hab dann, naiv wie ich war, gefragt: Was ist das denn für eine Rolle? Wie viele Drehtage?“ Ruzowitzkys Antwort: „Die Hauptrolle.“

Die spielt Muslu nun, in „Hinterland“ gibt er einen Kriegsheimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg, den ehemaligen Kriminalbeamten Peter Perg, der sich seiner Vergangenheit stellen muss. Für ihn die bisher größte Herausforderung seiner Karriere, zumindest was die technische Herangehensweise betrifft. „Da klopf ich mir selbst auf die Schulter, weil es hat geklappt: Das, was ich im Vorfeld mit dem Stefan konzipiert und geplant habe, auf die Leinwand zu bringen.“

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