Ein iPhone 4 mit 32 GB Speicher kostet bei Apple direkt 739 Euro. In Österreich bieten inzwischen alle Mobilfunker das Gerät an. Das weiße Modell lässt weiterhin auf sich warten.
Ab sofort können deutsche Kunden das iPhone von Apple auch ohne Netzbetreiber-Verträge und SIM-Lock erwerben. Im Online-Store des Herstellers sind die Smartphones jetzt verfügbar. Die Preise sind allerdings recht stolz. Für das iPhone 3GS mit 8 GB Speicher verlangt Apple 519 Euro, ein iPhone 4 mit 16 GB schlägt mit 629 Euro zu Buche, das Topmodell mit 32 GB kostet 739 Euro. Allerdings nur in Schwarz, das weiße Modell wird zwar präsentiert, firmiert aber als "derzeit nicht erhältlich". Kein Wunder, hat Apple doch erst vor kurzem den Termin auf das Frühjahr 2011 verschoben.
In Deutschland bieten neben T-Mobile inzwischen auch die Anbieter O2 und Vodafone das iPhone an. In Österreich sind inzwischen alle Betreiber an Bord. Bis vor kurzem waren es nur T-Mobile und Orange. 3 und A1 haben angekündigt, das iPhone 4 ins Portfolio aufzunehmen, Preise und Verfügbarkeit können die Anbieter aber noch nicht nennen. Ob Apple das iPhone auch in Österreich über den Shop direkt anbieten wird, ist derzeit nicht bekannt.
Ein Handy ohne SIM-Lock hat den Vorteil, dass man etwa auch im Urlaub einfach eine Wertkarte nutzen kann und sich so teure Roaming-Gebühren spart. Bisher war es nur über Jailbreaks und Unlocks möglich, SIM-Karten von anderen Anbietern zu nutzen. Die Preise bei Apple wirken hoch, rechnet man aber alle Kosten bei den Betreibern zusammen, die aufgrund der Tarifbindung entstehen, kommt man etwa für ein iPhone 4 auf vergleichbare Beträge.
(Red.)