Netflix-Serie

"Emily in Paris" soll diverser werden

Lily Collins als Emily
Lily Collins als Emily(c) STEPHANIE BRANCHU/NETFLIX
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Nach Kritik an der „weißen“ ersten Staffel des Netflix-Hits „Emily in Paris“ soll in der neuen Staffel mehr Wert auf Inklusion und Diversität gelegt werden.

Im Oktober 2020 hat es die erste Staffel von „Emily in Paris“ mit 58 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern direkt in die Top-10 der meistgestreamten Netflix-Serien geschafft. Sie handelt von der jungen Amerikanerin Emily, die es aus beruflichen Gründen nach Paris verschlägt und die dort mit amerikanischer Nonchalance ganz schön oft ins Fettnäpfchen tritt. Die Serie erhielt viel Kritik, unter anderem wegen der Darstellung eines überwiegend weißen, klischeehaften Frankreichs. 

Mitte Dezember erscheint nun die zweite Staffel der Erfolgsserie. Hauptdarstellerin und Produzentin Lily Collins hat angekündigt, dass man dabei inklusiver und diverser besetzt habe. Sie habe sich nach der ersten Staffel viele Rückmeldungen angehört, sagte Collins im Interview für die Dezember-Ausgabe der britischen "Elle".

Neue Figuren, neue Geschichten

"Es gab bestimmte Dinge, die sich auf die Zeit bezogen, in der wir leben, und auf das, was richtig, moralisch und korrekt ist und getan werden sollte. Und das war etwas, für das ich mich leidenschaftlich eingesetzt habe", erklärte die 32-Jährige. „Diversität und Inklusion vor und hinter der Kamera war etwas, auf das wir unseren Fokus gelegt haben.“ In der zweiten Staffel werde es daher neue Figuren geben, aber auch neue Geschichten für die bekannten Charaktere, etwa einen Schwerpunkt auf Frauenfreundschaften.

(APA/red)

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