Seit kurzem kann man wieder in die USA reisen. Corona hat New York verändert.
USA-Reisen

New Yorks Rückkehr mit Blockparties und Gastgärten

Nach 19 Monaten dürfen Touristen seit 8. November wieder in die USA einreisen. Hier hat sich manches verändert.

Die letzten Bilder, die wohl die meisten aus New York City erreicht haben, waren einfach nur erschreckend. Kühllastwagen hinter den Krankenhäusern der Stadt; weiße Notzelte für die Infizierten im Central Park, die Stadt, die niemals schläft, im totalen Lockdown. Seit diesen letzten Eindrücken war es touristisch, zumindest aus europäischer Sicht, eher dunkel geworden. Europäern blieb die Einreise in die USA seitdem zu normalen Reisezwecken verwehrt. Am 8. November endete nun dieser Travel Ban – nach langen 19 Monaten. Geimpfte Bewohner des Schengen-Raums dürfen mit Impfnachweis und frischem Antigen-Test wieder in das Land einreisen.

„Hurra, wir leben noch“

Die USA haben sich in diesen 19 Monaten nicht nur in New York verändert: natürlich politisch, durch den Wechsel von Trump zu Biden, aber auch durch neue Touristenattraktionen, Gewohnheiten und eine Stimmung, die es vor Corona nicht gab. „Im Moment herrscht hier ein Gefühl wie im Paris der 1920er-Jahre, ein ,Hurra, wir leben noch‘“, beschreibt es Aldo Sohm, Tiroler Sommelier mit Weltmeistertitel, der seit 2004 in der Stadt lebt, wo er heute seine Weinbar in Midtown hat und in Brooklyn wohnt.

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