Google-Daten zufolge ist Zara weltweit die meistgesuchte Modemarke. In Österreich führt der Online-Versandhandel Zalando die Liste an.
Eine neu veröffentlichte Studie des Online-Vergleichsdiensts Money.co.uk zeigt, Fast Fashion steht, trotz vermehrter Kritik, nach wie vor hoch im Kurs. Mittels Google-Suchdaten der letzten zwölf Monate wurde untersucht, welche Modemarken und -händler in welchem Land hohe Nachfrage genießen. Der Moderiese Zara steht in 37 Ländern an erster Stelle, etwa in Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Japan. Mit über 2200 Filialen in 88 Ländern zeugt Zara von enormer globaler Präsenz. Die schnelle Nachahmung von Laufsteg-Looks verhilft der Marke seit ihrer Gründung 1975 zu hoher Popularität.
Dicht an den Fersen der spanischen Fast-Fashion-Brand befindet sich die Sportmarke Nike. Sie schafft es 36 - also nur ein Land weniger - unter sich zu vereinigen, darunter Mexiko, Südafrika sowie Malaysia. Der Online-Versandhandel Zalando mit Sitz in Berlin steht in 14 Ländern - auch in Österreich - an der Spitze der meistgesuchten Modeunternehmen und nimmt damit den dritten Platz des Rankings ein.
Drastische Verschiebung in einem Jahr
Noch 2020 besetzte Louis Vuitton - gefolgt von Gucci und Chanel - den globalen Spitzenplatz, mittlerweile findet sich das Luxusmaison auf Platz 15 wieder. Gucci befindet aktuell auf Platz sechs und Chanel auf Platz 9. Das bedeutet ein kollektives Abrutschen für die drei Luxusbrands.
Zara und Zalando, die beiden globalen Spitzenreiter, machen sich auch in europäischem Kontext gut. In 20 Ländern ist Zara meistgesuchtes Modelabel, knapp dahinter liegt das Unternehmen Zalando mit 14 Ländern.
>>> Zum vollständigen Report von Money.co.uk
(evdin)