Lockdown

Ischgl startet ab 3. Dezember in Skisaison

Flimjochbahn und Idjochbahn rechts Restaurant Alpenhaus Skigebiet Silvretta Arena Idalp Ischgl
Flimjochbahn und Idjochbahn rechts Restaurant Alpenhaus Skigebiet Silvretta Arena Idalp Ischglimago/imagebroker
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Das grenzüberschreitende Skigebiet öffnet mit 2-G-Regel, auf österreichischer Seite gilt auch eine FFP2-Maskenpflicht in Skiliften und geschlossenen Bereichen.

Die Silvrettaseilbahn AG wird nun doch ab 3. Dezember den Skibetrieb in Ischgl aufnehmen. Am Montag war man sich noch unsicher, ob und in welcher Form aufgesperrt wird. Nun teilten die Seilbahn-Vorstände Markus Walser und Günther Zangerl mit, dass man "allen Tagesgästen und Einheimischen ein breites Angebot an Anlagen und Pisten, und zwar grenzüberschreitend, zur Verfügung stellen" werde. Der Ort war zu Pandemiebeginn als Corona-Cluster in die Negativschlagzeilen geraten.

Im gesamten Skigebiet wird die 2G-Regel gelten und auf österreichischer Seite eine FFP2-Maskenpflicht in Kabinen, Sesselliften und geschlossenen Anstellbereichen. Auf Schweizer Seite werden die Gastronomiebetriebe offen haben, die Idalp in Österreich kann dagegen während des Lockdowns nur mit Take-away aufwarten. "Wir sind froh, dass wir diese Wintersaison trotz unterschiedlicher nationaler Regelungen doch noch auf Schiene bringen konnten und die intensive Vorbereitung nicht umsonst war", sagte Mario Jenal, Direktor der Bergbahnen Samnaun AG.

Eigentlich wollte das gesamte Skigebiet am 25. November den Betrieb aufnehmen, nun wird das Skifahren bis zum 3. Dezember nur im Schweizer Teil möglich sein. In der vergangenen Wintersaison standen die Lifte zur Gänze still. Zu Beginn der Corona-Pandemie war Ischgl von einem größeren Ausbruch des Virus betroffen. Der sonst auch von ausländischen Touristen so gerne besuchte Tiroler Skiort hatte sich gleich zu Beginn der Pandemie als Corona-Hotspot international einen unliebsamen Namen gemacht und war auch ob seines Krisenmanagements heftig unter Beschuss gekommen. Die Wintersaison 2019/20 war dort kurzfristig per 13. März 2020 beendet worden.

(APA)

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