Christophorus 11

Klagenfurt: Notarzt in Rettungshubschrauber mit Laser geblendet

Ein solcher Vorfall sei nicht nur für die Hubschrauberbesatzungen sehr gefährlich, "sondern auch für die Patienten, wenn wir nicht kommen können“, betont Stützpunktleiter Michael Umschaden.

Der Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus 11 (C11) ist am Mittwochabend während eines Einsatzfluges mit einem Laser geblendet worden. Wie C11-Stützpunktleiter Michael Umschaden in einer Aussendung mitteilte, war die Besatzung auf dem Weg zu einer Reanimation bei Klagenfurt. Über dem Stadtgebiet (der Hubschrauber war in 2100 Fuß (etwa 640 Meter) Höhe unterwegs) wurde zwei Mal ein Laser auf den Hubschrauber gerichtet, der Strahl traf den Notarzt in Auge.

"Wir bitten die Bevölkerung, dies unter allen Umständen zu unterlassen", appellierte Umschaden in der Aussendung. Ein solcher Vorfall sei nicht nur für die Hubschrauberbesatzungen sehr gefährlich, "sondern auch für die Patienten, wenn wir nicht kommen können". Abgesehen davon sei es strafbar.

(APA)

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